Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 27.05.1982 - 8 OVG A 73/81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,2550
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 27.05.1982 - 8 OVG A 73/81 (https://dejure.org/1982,2550)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 27.05.1982 - 8 OVG A 73/81 (https://dejure.org/1982,2550)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 27. Mai 1982 - 8 OVG A 73/81 (https://dejure.org/1982,2550)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1982,2550) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Gerichtliche Überprüfbarkeit der von einem Fachgremium übertragenen Beurteilung der künstlerischen Qualität von Arbeiten eines Künstlers oder Kunsthandwerkers, von der die Aufnahme in die sog. Baueignungsliste abhängt

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gerichtliche Überprüfbarkeit der von einem Fachgremium übertragenen Beurteilung der künstlerischen Qualität von Arbeiten eines Künstlers oder Kunsthandwerkers, von der die Aufnahme in die sog. Baueignungsliste abhängt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Schleswig - 12 A 135/80
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 27.05.1982 - 8 OVG A 73/81

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 1218
  • NVwZ 1983, 352 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 05.03.1974 - 1 BvR 712/68

    Schallplatten

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 27.05.1982 - 8 A 73/81
    Der öffentlich-rechtliche Charakter der Streitigkeit folgt allerdings nicht schon daraus, daß die Baueignungsliste einem öffentlichen Zweck, der Pflege der Kunst ( Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG ; vgl. BVerfG, Urt. vom 05.03.1974 - 1 BvR 712/68 - BVerfGE 36, 321, 331) [BVerfG 05.03.1974 - 1 BvR 712/68] , dienen soll.

    Als objektive Wertentscheidungen "für" die Freiheit der Kunst stellt die verfassungsrechtliche Garantie dem modernen Staat, der sich auch als Kulturstaat versteht, zugleich die Aufgabe, ein freiheitliches Kunstleben zu erhalten und zu fördern (BVerfG, Urt. vom 05.03.1974, a.a.O. S. 331).

  • BVerfG, 24.02.1971 - 1 BvR 435/68

    Mephisto - Kunstfreiheit und Persönlichkeitsrecht

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 27.05.1982 - 8 A 73/81
    Danach ist der Staat zu kulturpolitischer Neutralität und kulturpolitischer Toleranz verpflichtet, ihm ist jedes kulturpolitische Diktat, jeder Versuch kulturpolitischer Uniformierung und jeder die Künste inhaltlich bestimmende Dirigismus (sog. Kunstrichtertum) untersagt (BVerfGE 30, 173, 188 ff [BVerfG 24.02.1971 - 1 BvR 435/68] ; Knies, Schranken der Kunstfreiheit als verfassungsrechtliches Problem, 1967, S. 177 f; Erbel, Inhalt und Auswirkungen der verfassungsrechtlichen Kunstfreiheitsgarantie, 1966, S. 99 f).
  • BVerfG, 29.05.1973 - 1 BvR 424/71

    Hochschul-Urteil

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 27.05.1982 - 8 A 73/81
    Im Gegensatz zum freiheitlichen "Eingriffs" - Verbot ist im Rahmen von Förderungsmaßnahmen ein - entsprechend begrenztes - künstlerisches Werturteil staatlicher Instanzen nicht nur notwendig, sondern sogar erforderlich (vgl. Erbel, a.a.O., S. 177; Graul, Künstlerische Urteile im Rahmen der staatlichen Förderungstätigkeit, 1970, S. 66 ff; Knies, a.a.O., S. 224 ff; Scholz in Maunz-Dürig, Komm. z. GG Art. 5 Abs. 3 Rdnr. 8, 40; von Münch in Grundgesetz-Kommentar, Band 1, 1981, Art. 5 RdNr. 60; BVerfG, Urt. vom 29.05.1973 - 1 BvR 424/71 und 325/72 - BVerfGE 35, 80, 114 ff; OVG Lüneburg, Urt. vom 12.03.1971 - VII OVG A 77/69 - OVGE 27, 395, 398).
  • BVerwG, 13.03.1970 - VII C 80.67

    Hausverbot in Bezug auf das Betreten der Diensträume des

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 27.05.1982 - 8 A 73/81
    Der Schluß von der Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben auf die hoheitliche Form ihrer Erfüllung ist nicht zwingend (BVerwG, Urt. vom 03.12.1974 - BVerwG I C 30.71 - Buchholz 11 Art. 5 GG Nr. 32 = DVBl. 1975, 258; BVerwG, Urt. vom 13.03.1970 - BVerwG VII C 80.67 - BVerwGE 35, 103 [BVerwG 13.03.1970 - VII C 80/67] = Buchholz 310 § 40 VwGO Nr. 88).
  • BVerwG, 16.12.1971 - I C 31.68

    Verfassungswidrigkeit der Indizierung aufgrund des gesetzlichen Werbeverbots des

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 27.05.1982 - 8 A 73/81
    Es wäre widersprüchlich, wenn die Verwaltungsgerichte befugt wären, aufgrund eigener Ermittlungen mit Hilfe von Sachverständigen ihre Entscheidung an die Stelle der Beurteilung des Dreierausschusses zu setzen (vgl. BVerwG, Urt. vom 16.12.1971 - BVerwG 1 C 31.68 - BVerwGE 39, 197 = Buchholz 436.52 § 1 GjS Nr. 8 zum Beurteilungsspielraum der Bundesprüfstelle nach dem GjS; vgl. ferner BVerwG, Urt. vom 13.12.1979 - BVerwG 5 C 1.79 - BVerwGE 59, 213 = Buchholz 431.1 Architekten Nr. 3 zum Beurteilungsspielraum des Eintragungsausschusses einer Architektenkammer).
  • BVerwG, 13.12.1979 - 5 C 1.79

    Beurteilungsermächtigung eines Ausschusses zur Entscheidung über die

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 27.05.1982 - 8 A 73/81
    Es wäre widersprüchlich, wenn die Verwaltungsgerichte befugt wären, aufgrund eigener Ermittlungen mit Hilfe von Sachverständigen ihre Entscheidung an die Stelle der Beurteilung des Dreierausschusses zu setzen (vgl. BVerwG, Urt. vom 16.12.1971 - BVerwG 1 C 31.68 - BVerwGE 39, 197 = Buchholz 436.52 § 1 GjS Nr. 8 zum Beurteilungsspielraum der Bundesprüfstelle nach dem GjS; vgl. ferner BVerwG, Urt. vom 13.12.1979 - BVerwG 5 C 1.79 - BVerwGE 59, 213 = Buchholz 431.1 Architekten Nr. 3 zum Beurteilungsspielraum des Eintragungsausschusses einer Architektenkammer).
  • BVerwG, 03.12.1974 - I C 30.71
    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 27.05.1982 - 8 A 73/81
    Der Schluß von der Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben auf die hoheitliche Form ihrer Erfüllung ist nicht zwingend (BVerwG, Urt. vom 03.12.1974 - BVerwG I C 30.71 - Buchholz 11 Art. 5 GG Nr. 32 = DVBl. 1975, 258; BVerwG, Urt. vom 13.03.1970 - BVerwG VII C 80.67 - BVerwGE 35, 103 [BVerwG 13.03.1970 - VII C 80/67] = Buchholz 310 § 40 VwGO Nr. 88).
  • BVerwG, 30.04.1976 - VII C 58.74

    Öffentliche Kunstpflege, Verfahrensrecht

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 27.05.1982 - 8 A 73/81
    Das Bekehren des Klägers um Aufnahme in die Baueignungsliste stellt sich damit von der wirklichen Natur des behaupteten Rechtsverhältnisses her als Folge eines Sachverhalts dar, der nach öffentlichem Recht zu beurteilen ist (OVG Lüneburg, Urt. vom 09.02.1972 - V OVG A 8/70 - OVGE 28, 378 = DVBl. 1972, 393 = SchlHA 1972, 124; vgl: auch VGH Baden-Württemberg, Urt. vom 17.08.1976 - X 20/74 - DVBl. 1976, 951, der für eine Streitigkeit zwischen Künstler und Staatlicher Kunsthalle wegen einer Juryentscheidung, die die Teilnahme an einer Ausstellung versagt, den Verwaltungsrechtsweg verneint; dagegen Schwarze, JUS 1978, 94).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.08.1976 - X 20/74
    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 27.05.1982 - 8 A 73/81
    Das Bekehren des Klägers um Aufnahme in die Baueignungsliste stellt sich damit von der wirklichen Natur des behaupteten Rechtsverhältnisses her als Folge eines Sachverhalts dar, der nach öffentlichem Recht zu beurteilen ist (OVG Lüneburg, Urt. vom 09.02.1972 - V OVG A 8/70 - OVGE 28, 378 = DVBl. 1972, 393 = SchlHA 1972, 124; vgl: auch VGH Baden-Württemberg, Urt. vom 17.08.1976 - X 20/74 - DVBl. 1976, 951, der für eine Streitigkeit zwischen Künstler und Staatlicher Kunsthalle wegen einer Juryentscheidung, die die Teilnahme an einer Ausstellung versagt, den Verwaltungsrechtsweg verneint; dagegen Schwarze, JUS 1978, 94).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 09.02.1972 - V A 8/70
    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 27.05.1982 - 8 A 73/81
    Das Bekehren des Klägers um Aufnahme in die Baueignungsliste stellt sich damit von der wirklichen Natur des behaupteten Rechtsverhältnisses her als Folge eines Sachverhalts dar, der nach öffentlichem Recht zu beurteilen ist (OVG Lüneburg, Urt. vom 09.02.1972 - V OVG A 8/70 - OVGE 28, 378 = DVBl. 1972, 393 = SchlHA 1972, 124; vgl: auch VGH Baden-Württemberg, Urt. vom 17.08.1976 - X 20/74 - DVBl. 1976, 951, der für eine Streitigkeit zwischen Künstler und Staatlicher Kunsthalle wegen einer Juryentscheidung, die die Teilnahme an einer Ausstellung versagt, den Verwaltungsrechtsweg verneint; dagegen Schwarze, JUS 1978, 94).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 28.09.1987 - 8 A 60/86

    Aufgabenzuweisung; Industrie- und Handelskammer; Beratung; Zwangsverband;

    Der Sachverhalt unterscheidet sich insoweit von der Entscheidung des Senats zur Aufnahme in die Liste "Kunst am Bau" (Urt. v. 27.5. 1982 - 8 OVG A 73/81 -, NJW 83, 1218).
  • VG Stade, 15.06.1983 - 1 VG D 136/83

    Verbot eines Festivals auf Grund von Feiertagen; Antrag auf vorläufigen

    Danach ist der Staat zu kulturpolitischer Neutralität und kulturpolitischer Toleranz verpflichtet, ihm ist - jedenfalls im Rahmen der Eingriffsverwaltung (vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 27. Mai 1982 - 8 OVG A 73/81 -, NJW 1983, 1218) - jedes kulturpolitische Diktat, jeder Versuch kulturpolitischer Uniformierung und jeder die Künste inhaltlich bestimmende Dirigismus (sog. Kunstrichtertum) untersagt (BVerfGE 30, 173, 188 ff.) [BVerfG 24.02.1971 - 1 BvR 435/68] .
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht